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Philips und Toshiba reduzieren Gewinnerwartungen

Christof Windeck

Die niederländische Royal Philips erwartet Verluste in den Sparten Components und Consumer Electronics, der japanische Toshiba-Konzern korrigiert die Planung fürs kommende Geschäftsjahr nach unten.

Die niederländische Royal Philips erwartet im ersten Geschäftsquartal 2001 Verluste in den Sparten Components und Consumer Electronics. Der Umsatz der Halbleiterabteilung werde zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent steigen, doch der Ertrag um 10 Prozent sinken.

Auch der japanische Technologiekonzern Toshiba korrigiert Voraussagen für die Zukunft: Nachdem man Anfang Februar die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsquartal dämpfte [1], stutzte man nunmehr auch den Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr 2002 zurecht. Nach Angaben des US-Wirtschaftsdienstes Bloomberg geht die Planung des Konzerns jetzt mit 7,4 Billionen Yen von um rund 5 Prozent geringeren Umsätzen aus. Daraus wolle man einen Nettogewinn von 150 Milliarden Yen, etwa 1,2 Milliarden US-Dollar, erwirtschaften. Im Laufe der kommenden drei Jahre sollen bei Toshiba 310 Milliarden Yen in den IT-Sektor fließen. Insgesamt will man 1,24 Billionen Yen investieren.

Analysten kritisierten kürzlich [2] die Geschäftsplanung Toshibas als zu optimistisch. (ciw [3])


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https://www.heise.de/-37529

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Chip-Hersteller-wappnen-sich-fuer-schwere-Zeiten-34593.html
[2] https://www.heise.de/news/Toshibas-mutige-Umsatzprognosen-lassen-Analysten-zweifeln-39170.html
[3] mailto:ciw@ct.de