Photoshop CS3 erscheint in zwei Editionen

Eine Version richtet sich an Designer, die andere an Filmemacher, Architekten und Mediziner.

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Am 27. März stellt Adobe sein Photoshop CS3 vor. Die Bildbearbeitung soll in zwei Editionen erscheinen. Die Standardausführung deckt den Grundbedarf eines Designers und enthält keine revolutionären Änderungen. Die neue Edition Photoshop CS3 Extended bietet zusätzliche Spezialwerkzeuge zum Bearbeiten von Videos und 3D-Modellen sowie zur Bildanalyse. Damit spricht Adobe neben professionellen Grafikern auch Architekten, Ingenieure und Mediziner an, denn Photoshop findet nicht nur Verwendung bei der Produktion von Flyern und Webseiten, sondern mittlerweile auch bei der Analyse von Krebszellen und beim Nachbearbeiten von Filmen.

Das große Photoshop erstellt 3D-Modelle und tapeziert sie per Copy & Paste mit Texturen. Damit baut Adobe das bereits in Photoshop CS2 vorhandene Fluchtpunktwerkzeug aus. Ferner importiert und bearbeitet Photoshop Filme. Der Bildstempel vermag bespielsweise Bildmaterial von einem Frame aufzunehmen und auf ein anderes aufzutragen. Die Bilderserien exportiert Photoshop als Flash-, QuickTime-, AVI- oder MPEG-4-Film. Mediziner können sich über den Import von Dicom-Bildern freuen, die von Computertomographen, Röntgen- und Ultraschallgeräten ausgegeben werden. Analysewerkzeuge helfen beim Zählen von Objekten oder beim Bestimmen von Längen- und Flächenmaßen.

Photoshop CS3 soll als Universal Binary für den Mac sowie für Windows XP und Vista auf den Markt kommen. Als Erscheinungstermin nennt Adobe vorsichtig das Frühjahr 2007. (akr)