Pi Imager: Neue Version mit zusätzlichen Betriebssystemen und Tools
Die neue Version 1.7.1 des Pi Imagers bietet einige neue Betriebssysteme und Tools an, um bootfähige SD-Karten für den Raspberry Pi herzustellen.
- Heinz Behling
Mehrere neue Betriebssysteme und wichtige Tools unter anderem fĂĽr die Konfiguration des Netzwerkzugriffs bietet die neue Version 1.7.1 des Pi Imagers.
Bei den Original-Pi-Betriebssystemen stehen alle 32- und 64-Bit-Versionen bereit. Interessanter wird es aber im Punkt Other general-purpose OS, wo man nun auch Manjaro ARM Linux oder das auf Debian basierende Apertis ausprobieren kann.
Bei den Spezial-Betriebssystemen (Other specific-purpose OS) werden nun die 3D-Druckserver OctoPi, Mainsail OS, SimplyPi und OctoPi-Klipper angeboten. AuĂźerdem stehen mit Info-beamer digital signage und FullPageOS speziell fĂĽr Werbe- und Displayanwendungen geeignete Betriebssysteme zur VerfĂĽgung.
Mit ALT bietet der Pi Imager auch ein System in russischer Sprache an.
Weitere Verbesserungen gibt es bei den eingebauten Tools: Da ist zunächst die Möglichkeit, wichtige Einstellungen, beispielsweise für den Netzwerkzugriff (WLAN, SSH etc.), bereits vor dem Schreiben der SD-Karte vorzunehmen. Die Einstellungen können auch dauerhaft gespeichert werden, sodass auch künftige SD-Karten dann gleich WLAN-fähig gebrannt werden. Erreichbar sind diese Einstellmöglichkeiten mit der Tastenkombination STRG +ALT+X.
Unter Misc utility images können Bootloader für USB- oder Netzwerkbooten auf den Raspberry gebracht werden. Hier stehen nun auch Beta-Versionen und mit PINN auch ein Multiboot-OS-Installer zur Verfügung.
(hgb)