Pixelmator Pro für den Mac kann künftig auch Videos schneiden
Die Bildbearbeitungs-App Pixelmator Pro soll nach einem Update auch Videobearbeitung beherrschen. Die Entwickler gaben einen ersten Einblick.
Die Bildbearbeitungs-App Pixelmator Pro für den Mac soll nach einem Update auch Videos bearbeiten können. Dies gaben die Entwickler in einem Blogpost bekannt. Wann das Update erscheint, wurde hingegen noch nicht preisgegeben. Es solle "bald" veröffentlicht werden, hieß es auf Nachfrage eines Nutzers.
Die erste Version von Pixelmator erschien im September 2007. Seit dem Jahr 2014 gibt es auch eine iOS-Variante. Das oftmals in Rezensionen als Alternative zu Photoshop bezeichnete Programm erregte Aufsehen mit der Einführung von Funktionen wie ML Super Resolution. Mit dieser kann die Auflösung von Bildern vergrößert werden, wobei Pixeleffekte durch sinnvolles Auffüllen via Machine Learning (ML) vermieden werden.
Auch künftig kein Abomodell
Die Videobearbeitung soll laut dem Blogpost mit den bekannten Bildbearbeitungswerkzeugen möglich sein. Nutzer könnten demzufolge bewegte Designs mit Videoebenen erstellen. Ein kurzes Video zeigt die bekannte Benutzeroberfläche mit einem geöffneten Videoclip.
Auf Nachfrage von Nutzern gaben die Entwickler noch keine weiteren Details preis. Zumindest ließen sie aber durchblicken, dass es beim bisherigen Preismodell einer Einmalzahlung bleibt. Ein Abomodell sei nicht vorgesehen. Erst kürzlich hatte Mitbewerber Serif seine neue Affinity-Grafiksuite vorgestellt und war ebenfalls beim Einmalpreis geblieben.
Anfang des Monats war Version 3.1 von Pixelmator Pro erschienen. Die aktuelle Version enthält Anpassungen an die neue macOS-Version Ventura und bietet überdies Unterstützung für das AVIF-Bildformat. Pixelmator Pro kostet normalerweise 48 Euro, wird aktuell aber für begrenzte Zeit zum halben Preis angeboten.
(mki)