Pixelpark macht weniger Umsatz

Der Berliner Internet-Dienstleister Pixelpark wird auch im kommenden Quartal nicht die Gewinnschwelle erreichen.

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Der Berliner Internet-Dienstleister Pixelpark meldet einen Umsatzeinbruch und rechnet auch nicht so bald mit Besserung. Im kommenden Quartal werde das Unternehmen die Gewinnschwelle nicht erreichen, teilte Pixelpark heute mit. Auf dem IT-Sektor würden Investitionen weiterhin zurückhaltend getätigt und mit einer Besserung der Situation sei in den kommenden sechs Monaten nicht zu rechnen.

Im drittel Quartal 2001 machte Pixelpark einen Umsatz von 17,4 Millionen Euro. Das sind 26 Prozent weniger als im Quartal davor. Der Verlust vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation betrug 7,7 Millionen Euro, der operative Verlust 14,2 Millionen Euro. Eine der Ursachen für den Verlust sei das schwierige Marktumfeld gewesen, besonders im vergangenen September, hieß es aus dem Unternehmen. Im dritten Quartal hat Pixelpark ein so genanntes Effizienzprogramm umgesetzt, das 3,2 Millionen Euro gekostet hat. Die daraus resultierenden Kostensenkungen durch Restrukturierungen sollen sich im kommenden Quartal positiv in der Bilanz niederschlagen. (anw)