"Planet Coaster 2" mit Wasserbahnen und Ego-Perspektive angekündigt

"Planet Coaster" bekommt einen Nachfolger: Die beliebte Freizeitparksimulation wird noch im Herbst 2024 mit "Planet Coaster 2" fortgesetzt, kündigte Entwickler Frontier an. Das große neue Feature sind Wasserbahnen. Im Gegensatz zu Teil 1 können Spielerinnen und Spieler auch in und ums Wasser bauen.

Davon abgesehen scheint "Planet Coaster 2" vor allem auf die Stärken des ersten Teils aufzubauen. Zu den weiteren Neuerungen gehört eine Ego-Perspektive, in der man durch den gesamten Park laufen kann. In Teil 1 konnte man lediglich die Achterbahnen in First-Person-Perspektive erleben, aber nicht frei herumlaufen.

Apropos herumlaufen: Bisher hat Frontier in seinen Spielen den Straßenbau nicht so recht überzeugend umsetzten können, weder in "Planet Coaster" noch in "Planet Zoo" oder "Jurassic Park". Für Teil 2 von "Planet Coaster" verspricht das Entwicklerstudio Fortschritte beim Straßenbau. Erstmals können Spieler zudem Plazas direkt in die Welt setzen, anstatt sie mühselig aus einzelnen Pfaden zusammenzuschustern.

Sonnenschutz

Zudem verspricht Frontier überarbeitete Bau-Tools, mit denen das Erstellen von Bahnen und Gebäuden vereinfacht werden soll. Besonders dafür ist "Planet Coaster" bekannt: Abseits der Wirtschaftssimulation ist das Spiel ein Kreativ-Baukasten, in dem man jeden Stein und jedem Baukasten auf Wunsch selbst setzen kann. Wer nicht selbst bauen will, kann sich auch in Teil 2 wieder die Kreationen anderer aus dem Steam Workshop herunterladen.

Lesen Sie auch

Planet Zoo angespielt: Von Stammkunden und Stammzellen

Auch auf der Management-Seite stellt Frontier einige neue Features in Aussicht, darunter neue Heatmaps. Zudem muss man in Teil 2 auch die Sonneneinstrahlung beachten und seinen Gästen Schatten und Sonnencreme zur Verfügung stellen.

"Planet Coaster 2" erscheint im Herbst 2024 für PC (Steam und Epic Games Store), Xbox Series X/S und Playstation 5.

(dahe)