Polaroid-Kamera: Knipsen und sofort drucken

Polaroid stellt auf seinem Photokina-Messestand (Halle 2.1, Stand A14) eine neue digitale Sofortbildkamera vor. Die Polaroid Z2300 sieht auf den ersten Blick aus wie eine etwas zu klobig geratene Kompaktkamera. Kein Wunder, denn in dem Gehäuse stecken neben einer 10 Megapixelkamera noch ein Minidrucker von Zink Imaging sowie ein Schacht für ein Päckchen mit zehn Fotopapieren im Format 5,1 mal 7,6 Zentimeter.

Aufgenommene Fotos können am Display bearbeitet und innerhalb einer Minute auf Papier gebracht werden. Dank der sogenannten Zink Zero Ink Printing Technik, einem Thermoverfahren, bei dem in das Papier eingebettete feinste Farbkristalle thermisch angeregt werden, sind die Fotos weitgehend unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Kratzer. Zudem besitzen sie eine selbstklebende Rückseite, um sie in ein Album oder einen beliebigen anderen Untergrund zu kleben. Die Z2300 soll ab sofort in einschlägigen Internetshops zum Preis von 156 Euro erhältlich sein. Eine Packung mit 30 Fotopapieren kostet 15 Euro – das Einzelbild schlägt also mit 50 Cent zu Buche.

Ende vorigen Jahres hatte Polaroid bereits die Z340 im nostalgischen Polaroid-Look eingeführt. Sie beherbergt ebenfalls eine Digitalkamera sowie einen Minidrucker für Zink-Spezialfotopapiere, die mit 7,6 mal 10,2 Zentimetern jedoch etwas größer ausfallen als bei der neuen Z2300. (pen)