PowerShot G9 X Mark II: Canon stellt Neuauflage der G9-Edelkompakten im Retrolook vor

Mit der PowerShot G9 X Mark II mit 20,1 MP-CMOS-Sensor stellt Canon USA auf der CES eine überarbeitete Version seiner G9-Edelkompakten im Retrolook vor. Unter anderem soll sie jetzt eine einfache Verknüpfung mit Smartphones und Tablets bieten.

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PowerShot G9 X  Mark II: Canon stellt Neuauflage der G9-Edelkompakten im Retrolook vor

(Bild: Canon)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Dr. Christoph Jehle
Inhaltsverzeichnis

Canons neue kompakte PowerShot G9 X Mark II ist die Neuauflage der im Herbst 2015 als kleine Schwester der PowerShot G5 X vorgestellten PowerShot G9 X. Sie ist mit einem 1-Zoll großen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 20,1 Megapixel ausgestattet, der jetzt in einer von der Rückseite belichteten back-illuminated Version eingesetzt wird. Als Bildprozessor kommt laut technischen Daten (PDF) Canons DIGIC 7-Chip zum Einsatz.

Canon PowerShot G9 X Mark II (15 Bilder)

(Bild: Canon)

Das fest eingebaute Zoom-Objektiv mit acht Elementen in sechs Gruppen hat einen Brennweitenbereich von 10,2 – 30,6 mm (Kleinbildäquivalent: 28 – 84 mm) und eine maximale Öffnung von 2,0 – 4,9. Die PowerShot G9 X Mark II im Retro-Stil ist neben der schon vom Vorgängermodell bekannten schwarzen Gehäuse-Version, jetzt auch in Silber und mit eine braunen Kunstleder-Applikation erhältlich (siehe Bilderstrecke).

Wie der Vorgänger soll die neue Version mit einem intuitiv zu bedienenden LCD-Touchscreen ausgestattet sein. Über diesen lassen sich sämtliche Einstellungen steuern, do die Produktankündigung. Blende, Belichtungszeit und Zoom werden demzufolge mit dem Objektiv-Steuerring eingestellt.

Mit der zweifachen Bildstabilisierung über Dual Sensing IS-Technik verfügt die PowerShot G9 X Mark II über einen Bildstabilisator, der unverwackelte Freihandaufnahmen mit einer jetzt um bis zu 3,5 Blendenstufen längeren Belichtungszeit ermöglicht, so Canon. Serienaufnahmen ließen sich mit einer maximalen Frequenz von bis zu 8,2 Bildern pro Sekunde durchführen. Die Reaktionsgeschwindigkeit des Autofokus soll bei ca. 0,14 Sekunden liegen. Der eingebaute Auto ND Filter reduziert den Lichteinfall, wodurch man bei Bedarf auch längere Belichtungszeiten wählen kann, ohne dass die Aufnahme dabei überbelichtet wird.

Videofilmer haben die Möglichkeit, Full-HD-Filme aufzunehmen. Die verbesserten Autofokus-Nachführeigenschaften des DIGIC 7 sollen dabei sicherstellen, dass alle Details gestochen scharf festgehalten werden.

Über die WLAN-Taste lassen sich die Vernetzungs-Funktionen der Kamera ansteuern. Dank Dynamic NFC soll die Verbindung zum einem kompatiblen Mobilgerät mittels einer Berührung ausgelöst und die Aufnahmen übertragen werden können. Vergleichbar einfach soll auch die Datenübertragung auf die Canon Connect Station CS100 funktionieren. Auf dieser sollen sich Fotos und Videos sicher speichern lassen. Die neue Bluetooth Kompatibilität soll die permanente Verknüpfung von Kamera und Mobilgerät ermöglichen. Über die eingebaute Bluetooth-Funktion ist das Mobilgerät (Android und iOS) auch als kabellose Fernbedienung für die Kamera einsetzbar. Selfies sollen so noch einfacher gelingen. Der Akku der Kamera lässt sich über USB aufladen, so dass praktisch überall eine Möglichkeit zum Nachladen besteht.

Die PowerShot G9 X Mark II soll ab Februar 2017 zum Preis von 500 Euro verfügbar sein. Der gleiche Preis war auch für das Vorgängermodell aufgerufen worden. (keh)