Präventives Sicherheitsmanagement: Skybox Security baut Partnergeschäft aus

Die Bedrohungslage von Unternehmen verschärft sich nicht erst seit "Schädlinge" wie Flame oder Stuxnet ihr Unwesen treiben. IT-Sicherheitsfirmen suchen nach neuen Strategien, um den wachsenden Herausforderungen standhalten zu können. Skybox Security propagiert in dieser Situation das präventive Sicherheitsmanagement – als integrierten Bestandteil des allgemeinen Risikomanagements. Denn Sicherheitslücken oder unzureichend konfigurierte Netzwerkkomponenten aufzuspüren, reiche alleine nicht aus. Erst eine Analyse aller Gefahrenpotenziale im Zusammenspiel erlaube eine detaillierte Risikoanalyse, aus der sich notwendige Maßnahmen ableiten lassen. Auf dieser Basis können Unternehmen dann Datenverluste, Cyberangriffe oder Richtlinienverletzungen verhindern, erläutert Kai Zobel, Regional Director DACH bei Skybox Security.

Zobel hat erst kürzlich die Verantwortung für den Ausbau des indirekten Vertriebs in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. In enger Zusammenarbeit mit den Distributoren – Westcon Security für Deutschland und Arrow ECS für Österreich und die Schweiz – soll der Skybox-Manager sowohl das Partnernetzwerk in der Region weiter ausbauen, als auch die Neukundengewinnung für den Sicherheitsspezialisten vorantreiben. Hierzulande konnte der Hersteller mit Computacenter, Controlware und Integralis bereits drei breit aufgestellte Vertriebspartner verpflichten – in der Schweiz und Österreich kommen noch eb-Qual und Kapsch hinzu. "Skybox Security füllt die bestehende Lücke im präventiven Management von Sicherheitsrisiken", kommentiert Christian Grusemann, Director Business Line Information Security, Computacenter, "denn die Lösungen des Anbieters können automatisch große und sehr große Mengen an Netzwerksicherheitsdaten in eine priorisierte Aktivitätenliste umwandeln."

Um eine möglichst flächendeckende Vertriebsstruktur aufzubauen, sucht Zobel in Deutschland noch weitere Partner für das dreistufige Channel-Programm (Bronze, Silber, Gold) – mindestens 1 bis 2 in den Metropolregionen sollten noch hinzukommen. Darüber hinaus wünscht sich der Skybox-Manager durchaus lokale Reseller mit spezifischem Security-Know-how, die auch Consultingleistungen beim Kunden erbringen. Für die Betreuung der Partner vertraut Zobel nicht allein auf die Unterstützung durch die Distribution, Skybox baut auch die eigenen personellen Ressourcen aus. So wird ab dem 1. Juli 2012 ein dedizierter Mitarbeiter für den technischen Support parat stehen. Training und Ausbildung der Partner übernehmen hingegen primär die VADs Westcon und Arrow ECS – beispielsweise über Webinare. (map)