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Preisrückgänge bei IT- und Unterhaltungselektronik

Frank Möcke

Im Verlauf der letzten zwölf Monate sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vor allem Notebooks und Fernseher deutlich billiger geworden.

Im April sind im Vergleich gegenüber April 2008 die Preise für langlebige Gebrauchsgüter um 0,2 % gesunken. Deutlich geringere Preise wiesen unter anderem mit –13,1 % Geräte der Informationsverarbeitung auf, darunter Notebooks –19,0 % und Geräte der Unterhaltungselektronik –11,0 % (allein Fernseher –25,4 %). Nennenswerte Preisrückgänge waren auch bei der Nachrichtenübermittlung (–2,7 %), darunter Mobiltelefonen –8,8 % zu beobachten.

Wie das Statistische Bundesamt [1] weiter mitgeteilt hat, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland insgesamt gesehen [2] in Jahresfrist um 0,7 % gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat blieb er unverändert. Im März hatte die Inflationsrate bei 0,5 % gelegen. Ohne Berücksichtigung der Energieprodukte (Heizöl, Kraftstoffe, Gas, Strom) hätte die Inflationsrate im April 2009 mit 1,4 % deutlich höher gelegen. (fm [3])


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