Preisträger der SuMa Awards 2009 stehen fest

Der "Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs" ehrt Projekte oder Arbeiten, die sich mit dem Thema "freier Wissenszugang" auseinandersetzen.

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Der gemeinnützige "Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs", kurz SuMa-eV, hat die Preisträger des SuMa Awards bekanntgegeben. Mit diesem Preis zeichnet der Verein zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Internet-Portale (BDIP) Arbeiten oder Projekte aus, die "praktische oder theoretische Aufgabenstellungen, Lösungen oder Probleme im Umgang mit dem digitalen Weltwissen aufgreifen und einer breiten Öffentlichkeit anschaulich präsentieren". Die SuMa Awards werden in mehreren Kategorien vergeben und sind mit jeweils 2500 Euro dotiert.

In der Rubrik "Suchmaschinentechnik" gewann die Wissensmaschine eyePlorer, die die Inhalte der englischen und deutschen Wikipedia und der Fachdatenbank Medline/PubMed mit semantischen Techniken und einer visuellen Oberfläche erschließt. Den Preis in der Kategorie "Informationszugang in nicht-industrialisierten Ländern" erhielt das Freedombox Search Project, das einfach zu bedienende Suchwerkzeuge für lokale Netze in Afghanistan entwickelt. Mark Löhe und Pascal Bovee sind die Preisträger in der Rubrik "Medienkunst". Ihr Projekt neocer beschreibt die Vision eines völlig neuartigen mobilen Internet-Zugangs.

Die Preise werden beim des SuMA-Kongress verliehen, der am 10. September 2009 in Berlin stattfindet. Dort werden die Preisträger ihre Arbeiten auch vorstellen. Die SuMa Awards sollen auch für 2010 wieder ausgelobt werden. (jo)