Qimondas Krise spitzt sich zu

Wenn innerhalb der nächsten Wochen kein Investor gefunden werde, sei zu befürchten, dass das Unternehmen bald zahlungsunfähig sein werde, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa heute aus Branchenkreisen.

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Von
  • dpa

Die Zukunft des verlustreichen Chipkonzerns Qimonda mit seinen rund 13.000 Beschäftigten hängt an einem seidenen Faden. Wenn innerhalb der nächsten Wochen kein Investor gefunden werde, sei zu befürchten, dass das Unternehmen mit Sitz in München bald zahlungsunfähig sein werde, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa heute aus Branchenkreisen. In diesem Fall müsse Qimonda Insolvenzantrag stellen.

Führende Betriebsräte hatten nach Informationen der Süddeutschen Zeitung in einem internen Papier bereits vor dem Aus für die Firma gewarnt. Bei Qimonda war heute zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. (dpa) / (anw)