Qwest legt Rechtsstreit mit Aktionären bei

Die US-amerikanische Telekommunikationsfirma zahlt zur Beilegung einer Wertpapiersammelklage 400 Millionen US-Dollar.

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Die US-amerikanische Telekommunikationsfirma Qwest Communications wird im Rahmen eines vorläufigen Vergleichsabkommens zur Beilegung einer Wertpapiersammelklage insgesamt 400 Millionen US-Dollar (333 Millionen Euro) zahlen. Das Geld solle in drei Raten an Investoren gehen, die vom 24. Mai 1999 bis 28. Juli 2002 Qwest-Wertpapiere erworben hatten, teilte Qwest heute mit.

Qwest war in einen Bilanzierungsskandal verwickelt. Der Vergleich legt nach Angaben des Unternehmens sämtliche Klagen bei. Ausgenommen seien Joseph P. Nacchio, der frühere Qwest-Chef und Robert S. Woodruff, der frühere Finanzchef des Unternehmens. In der Mitteilung wird festgehalten, dass die Zahlung nicht bedeutet, das Qwest Fehlverhalten einräumt. (anw)