RIM bleibt mobilem Flash treu
Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion will auf seinen Geräten weiterhin einen mobilen Flash-Player bereitstellen. Adobe hatte vor Kurzem angekündigt, das Produkt nicht mehr weiterzuentwickeln.
- Christian Kirsch
Obwohl Adobe die Entwicklung seines mobilen Flash-Player einstellt, hält Research in Motion (RIM) an der Technik fest. Der Smartphone- und Tablet-Hersteller besitzt eine Source-Code-Lizenz, sodass er den Player auf eigene Faust weiterentwickeln kann.
In einem Blog-Beitrag schreibt die Firma dazu: "Wir werden weiterhin an unseren eigenen Implementierungen arbeiten." Auf dem Tablet "PlayBook" werde es einen Flash-Player 11.1 geben, heiĂźt es dort.
Neben Flash unterstĂĽtzt RIM zurzeit auf seinen Plattformen Java (fĂĽr BlackBerry) und C/C++ (fĂĽr PlayBook) als Programmiersprachen fĂĽr native Apps. AuĂźerdem gibt es mit WebWorks eine Umgebung fĂĽr Web-Anwendungen. Das angekĂĽndigte neue, einheitliche Betriebssystem BBX fĂĽr BlackBerrys und PlayBook wird fĂĽr native Apps nur noch C/C++ erlauben. (ck)