Referenz-PDA von AMD für System-Entwickler
Chiphersteller AMD bietet einen Referenz-PDA mit der der Alchemy-Prozessorplattform unter der Linux-Distribution OpenPDA an -- allerdings nur für System-Entwickler.
Chiphersteller AMD bietet einen Referenz-PDA basierend auf der Alchemy-Prozessorplattform an -- allerdings nur für System-Entwickler. Der PDA läuft unter der Linux-Distribution OpenPDA von Metrowerks.
Im Innern arbeitet ein Alchemy AU1100-Prozessor mit 266 bis 400 MHz, der auf dem MIPS32-Design basiert. Er greift auf 64 MByte SDRAM und 32 MByte Flash-ROM zu. Das TFT-Display zeigt 240 × 320 Pixel bei 16 Bit Farbtiefe an. In die Erweiterungsschächte passen CFII- und SD/MMC-Module. Außer einer IrDA-Schnittstelle hat der Alchemy-PDA keine Drahtlos-Technik eingebaut. Für den Sound sorgt ein AC-97-kompatibler Chip von Wolfson. Dieser kann Töne entweder auf dem integrierten Lautsprecher oder dem Kopfhörer-Anschluss ausgeben.
Der wechselbare Lithium-Polymer-Akku soll den PDA bei normaler Benutzung zweieinhalb bis vier Stunden mit Strom versorgen können. Die Docking-Station enthält Anschlüsse für USB, RS-232, 10/100 Ethernet und Netzteil.
Das PDA-Bundle wird voraussichtlich nur bei AMD direkt an Hard- und Softwareentwickler vergeben. Einen Einstieg in den Retail-PDA-Markt plant das Unternehmen nicht. (dal)