Rekord von Fujitsu Siemens beim TPC-C-Benchmark

In dem für Datenbank-Servern wichtigsten Benchmark TPC-C stellte die PrimePower 2000 von Fujitsu Siemens in Verbindung mit der SymfoWARE Server-Datenbank jetzt einen neuen Rekord für Non-Cluster-Systeme auf.

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Von
  • Andreas Stiller

In dem für Datenbank-Server wichtigsten Benchmark TPC-C des Transaction Processing Performance Councils (TPC) konnte die PrimePower 2000 von Fujitsu Siemens in Verbindung mit der SymfoWARE Server-Datenbank jetzt einen neuen Rekord in der TPC-C-Gesamtleistung bei den "Non-Clustered-Systemen" aufstellen. Die mit 128 SPARC64-GP-Prozessoren (563 MHz) bestückte Maschine erzielte unter Solaris 8 einen Durchsatz von 458.818 tpmC (transactions per minute) und konnte damit den bisherigen Spitzenreiter Compaq AlphaServer GS320 (mit 32 Gigahertz-Alpha-Prozessoren) auf Platz zwei verweisen, der mit 230.533 tpmC nur etwas mehr als die Hälfte bewerkstelligt. Geschlagen geben muss sich die PrimePower lediglich einem Clustersystem von IBM, bestückt mit 280 Pentium-III-Xeon-Prozessoren mit 900 MHz, welches 688.221 tmpC erreicht.

In der von vielen als wichtiger angesehenen Preis/Leistungs-Disziplin liegt die Primepower nach aktuellen Berechnungsgrundlagen des Councils mit 28,52 US-Dollar pro tpmC bei den größeren Non-Cluster-Systemen auch ganz vorne. Nimmt man hier aber kleinere Systeme hinzu, so sind Frontend-Server mit drei oder vier Xeon-Prozessoren deutlich effizienter. Hier führt derzeit ein Compaq ProLiant ML570-700 mit drei Pentium-III-Xeon-Prozessoren mit 5,83 $/tpmC die Liste an. (as)