Rekordjagd mit Java

Sowohl Sun als auch IBM reklamieren für sich neue Geschwindikeitsrekorde für die Ausführung von Java-Code.

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Sun hat die Verfügbarkeit der neuen Java HotSpot Performance Engine bekanntgegeben, die geschwindigkeitskritische Code-Sequenzen zur Laufzeit optimiert. Damit soll ein Geschwindigkeitsgewinn von bis zu 100 Prozent im Vergleich zur bisherigen Java-2-Plattform möglich sein. Hotspot läßt sich in Java 2 integrieren und soll demnächst auf Suns Website zum kostenlosen Download bereitstehen.

Gleichzeitig reklamiert IBM für sich die Lorbeeren für die schnellste Java Virtual Machine unter Windows. Laut IBM schneidet die Virtual Machine des kürzlich vorgestellten Java Development Kit for Windows bei allen üblichen Java-Benchmarks deutlich besser ab als die Implementierungen von Sun und Microsoft. Als Referenz diente allerdings noch die herkömmliche Java 2 Plattform.

Das Java DKW basiert noch auf JDK 1.1.7, läuft unter Windows 95, 98 sowie NT 4.0 und besteht den Kompatibilitätstest der Java-Erfinder. Interessenten können es nach einer Registrierung von der IBM-Web-Site kostenlos herunterladen. (ju)