Reparaturen von BenQ-Handys vorerst gesichert
Bei BenQ Mobile gehen wohl endgültig die Lichter aus, der Vertrag mit einem Dienstleister über die Gewährleistungsreparaturen für BenQ- und Siemens-Handys wurde aber erst einmal unbefristet verlängert.
Bei BenQ Mobile gehen wohl endgültig die Lichter aus, wenn sich trotz Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht doch noch ein Investor entschließt, bei dem Pleite gegangenen Handy-Hersteller einzusteigen. Während die Gerüchteküche um einen möglicherweise zur Kostenersparnis verzögerten Einstieg des angeblich letzten verbliebenen Interessenten brodelt, können zumindest Besitzer von BenQ-Mobile-Handys darauf hoffen, dass kaputte Geräte repariert werden. Die BenQ-Mobile-Servicesparte Inservio, ebenfalls in der Insolvenz, hat den Dienstleister Quips beauftragt, Gewährleistungsreparaturen für Siemens- und BenQ-Handys auch nach dem 1. Januar 2007 durchzuführen.
In der Inservio GmbH hatte die insolvente BenQ Mobile ihr Garantie- und Reparaturgeschäft ausgegliedert. Monatlich regelt die Gesellschaft die Reparatur von rund 290.000 Mobiltelefonen weltweit. Ende Oktober 2006 hatte Inservio bekannt gegeben, dank einer Zwischenfinanzierung erst einmal weitermachen zu können; im November hatte Inservio den Auftrag für die Reparaturen befristet bis Ende 2006 erteilt. Dies wurde nun nach Angaben von Quips unbefristet verlängert.
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