Rollei Stativ: Bunt und bezahlbar

Das Rollei Fotopro S3 gibt es in rot, grün, blau und schwarz. Solange man keine Supertele-Objektive verwendet, reicht die angegebene Traglast von 2,5 Kilogramm völlig aus und günstig ist es außerdem.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sascha Steinhoff

Fotografen und Videofilmer sind die Zielgruppe die Rollei mit dem Rollei Fotopro S3 anvisiert. Das Komplettpaket aus Stativ und Stativkopf kostet 100 Euro und soll eine Traglast von 2,5 Kilogramm sicher bewältigen. Die minimale Arbeitshöhe liegt bei 45 Zentimetern, voll ausgezogen ist das Stativ 144 Zentimeter hoch. Das Gewicht des Rollei Fotopro S3 liegt laut Datenblatt bei 1100 Gramm, für den Transport wird eine Nylontasche mitgeliefert. Als Material kommt bei den Stativbeinen eloxiertes Aluminium zum Einsatz, Gummifüße sollen für sicheren Stand sorgen. Wer die übliche Stativfarbe Schwarz nicht mag, kann mit Blau, Grün und Rot auch auf drei alternative Farbtöne zurückgreifen.

Rollei Fotopro S3 (9 Bilder)

Farbvarianten

Wer Schwarz nicht mag kann das Rollei Fotopro S3 auch in den Farben Blau, Rot und Grün ordern. (Bild: Rollei)

Im Handgriff des Stativkopfes verstecken sich zwei Inbusschlüssel mit denen man die entsprechende Schrauben am Stativ bei Bedarf nachspannen kann. Beim Stativkopf handelt es sich um einen Zwei-Wege-Kopf mit eingebauter Wasserwaage und Schnellkupplung. Zwei-Wege-Neiger sind einfach in der Handhabung und preiswert zu fertigen, die ebenerdige Ausrichtung der Kamera ist jedoch umständlich. Diese Ausrichtung ist nur mit einem Drei-Wege-Neiger direkt am Stativkopf möglich. Bei einem Zwei-Wege-Neiger muss man hierfür die Stativbeine entsprechend verstellen. Wer nur fotografiert, arbeitet mit einem Kugelkopf ohnehin immer schneller Zwei- oder Drei-Wege-Neigern. Ob man den Stativkopf des S3 wechseln, oder die Stativsäule für Nahaufnahmen umstecken kann, ist weder aus der Pressemeldung noch aus dem Produktvideo erkennbar. (sts)