Run auf Billig-Telefontarife

Mit rund 15 Millionen täglich vermittelten Gesprächsminuten hat sich die Telefongesellschaft Teldafax, einer der billigsten Anbieter, im Januar einen Spitzenplatz im Fernmeldemarkt erkämpft.

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Von
  • Christian Persson

Mit rund 15 Millionen täglich vermittelten Gesprächsminuten hat sich die Telefongesellschaft Teldafax, einer der billigsten Anbieter, im Januar einen Spitzenplatz im Fernmeldemarkt erkämpft. Nach den Zahlen liegt Teldafax nur noch knapp hinter Arcor und MobilCom, die das Feld der Telekom-Konkurrenten derzeit anführen.

Bezahlen müssen die Kunden die günstigen Preise derweil immer öfter mit Besetztzeichen. Teldafax plant daher bis Ende April und dann nochmals bis Ende des Jahres eine Verdoppelung der Leitungskapazitäten.

Strategisch wähnt sich Teldafax derweil auf gutem Kurs: Im Gegensatz zu MobilCom und Arcor plant die Firma keinen Einstieg in das Geschäft mit den Ortsgesprächen. Es gilt als wesentlich investitionsintensiver und langatmiger als das Geschäft mit den Ferngesprächen. In Anspielung an die jüngste Entscheidung der Regulierungsbehörde, den Mietpreis für Ortsnetzleitungen zu erhöhen, heißt es: "TelDaFax hat den Ortsgesprächsverkehr auf flächendeckender Basis im Gegensatz zu seinen Konkurrenten nie als attraktiv betrachtet und auch nicht zum Geschäftsziel gehabt." (Ralf Hüskes)

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