Runder Geburtstag: 60 Jahre DGPh

Seit 60 Jahren setzt sich die Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) als Organisation für die kulturellen Belange der Fotografie und verwandter Bildmedien ein.

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Von
  • Carsten Meyer

Am Vorabend der Eröffnung der ersten photokina versammelte der damalige Kölner Oberbürgermeister Robert Görlinger 36 namhafte Vertreter aus dem Bereich der Fotografie. Unter dem Eindruck, den die weltweite Resonanz auf die Fotomesse bereits im Vorfeld hervorrief, beschlossen sie die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Photographie und verkündeten dies zur feierlichen Eröffnung der photokina am 20. April 1951. Die Vorarbeit dafür hatte L. Fritz Gruber geleistet, damals „Fachbeauftragter der deutschen Photo-Wirtschaft für die Kölner Photo- und Kino-Messe 1951“.

Seitdem setzt sich die DGPh als ideelle Organisation für die kulturellen Belange der Fotografie und verwandter Bildmedien ein. Ihre etwa 1000 Mitglieder sind verdiente Persönlichkeiten der deutschen und der internationalen Fotoszene, die das Ziel vereint, das Ansehen der Fotografie in der Öffentlichkeit zu fördern (und die Schreibweise "Photographie" ungeachtet der Rechtschreibreform beizubehalten). Die DGPh honoriert besondere fotografische Leistungen mit begehrten Preisen und Ehrungen, beispielsweise dem Kulturpreis oder dem Dr.-Erich-Salomon-Preis.

Kölner Kulturdezernent Prof. Georg Quander ehrte am 24. Mai 2011 den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Photographie mit einem Empfang im Kölner Museum Ludwig und lobte insbesondere deren Wirken hinsichtlich des Fotostandorts Köln. (cm)