Ryzen 9 9950X3D: AMDs AM5-Topmodell fast zur UVP verfĂĽgbar

Bei AMDs Ryzen-CPUs läuft es besser als bei den Radeon-GPUs – die zwei Ryzen 9 9000X3D kosten nur etwas mehr, als AMD empfiehlt.

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Ryzen 9 9950X3D in einem Mainboard mit blauem und rotem Licht

(Bild: c't)

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AMDs Markteinführung des 16-Kerners Ryzen 9 9950X3D und 12-Kerners Ryzen 9 9900X ging erfrischend reibungslos von der Bühne. Beide Prozessoren sind bei mehreren deutschen Händlern verfügbar. An AMDs unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) halten sich die meisten davon allerdings noch nicht.

Das neue Topmodell Ryzen 9 9950X3D (ab 648,95 €) sollte eigentlich 769 Euro kosten, der Ryzen 9 9900X3D (ab 555,51 €) hingegen 659 Euro. Aktuell hält sich Galaxus als einziger Händler an die UVP und das auch nur beim 12-Kerner. Beim 16-Kerner ist Notebooksbilliger am nächsten dran.

Nachdem AMD Ende Oktober 2024 den Achtkerner Ryzen 7 9800X3D vorgestellt hatte, war dieser monatelang kaum zu bekommen und folglich hunderte Euro überteuert. Aktuell liegt der Prozessor immer noch 30 Euro über AMDs 529-Euro-UVP (ab 432 €).

Alle X3D-Modelle haben 64 MByte zusätzlichen Level-3-Cache, der insbesondere in latenzkritischen Spielen die Bildrate erhöhen kann. Zum Spielen allein ist der Ryzen 7 9800X3D die erste Wahl. Wer zusätzlich eine hohe Leistung in Anwendungen benötigt, greift zu einem Ryzen 9.

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Auffällig ist, dass Mindfactory weiterhin keine aktuellen Ryzen-Prozessoren mehr anbietet, ebenso fast keine Radeon-Grafikkarten. Bis vor Kurzem war Mindfactory noch AMDs engster Shop-Partner in Deutschland. Es gehen Gerüchte um, dass Mindfactory aufgrund fälliger Steuernachzahlungen insolvent sein könnte.

Eine offizielle Insolvenzbekanntmachung gibt es allerdings trotz GerĂĽchten seit zwei Wochen nicht. Zudem nimmt Mindfactory immer mal wieder neue Hardware ins Programm, darunter auch GeForce-Grafikkarten aus der RTX-5000-Serie.

(mma)