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SAP-Patchday: Updates schlieĂźen 14 teils kritische Schwachstellen

Im Januar bedenkt SAP Produkte mit 14 Sicherheitsmitteilungen und zugehörigen Updates. Zwei davon gelten als kritisch.

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Stilisiertes Bild: Laptop mit SAP-Logo brennt, vor Serverracks

Es gibt SicherheitslĂĽcken in SAP-Produkten.

(Bild: Bild erstellt mit KI in Bing Designer durch heise online / dmk)

Lesezeit: 3 Min.
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SAP begeht den ersten Patchdays des noch jungen Jahres 2025 und kümmert sich um 14 Sicherheitslücken in mehreren Produkten. Davon haben zwei die höchste Risikoeinstufung "kritisch" erhalten. IT-Verantwortliche sollten daher die bereitstehenden Aktualisierungen so schnell wie möglich installieren.

In der Patchday-Übersicht von SAP listet der Hersteller die einzelnen Sicherheitsmitteilungen auf. Angemeldete Nutzer können in SAP NetWeaver Application Server for ABAP and ABAP Platform unberechtigt Zugriff aufs System erlangen, da unzureichende Authentifizierungsprüfungen eine Ausweitung der Rechte ermöglichen (CVE-2025-0070, CVSS 9.9, Risiko "kritisch"). Zudem können Angreifer unter nicht genannten, bestimmten Bedingungen in SAP NetWeaver AS for ABAP and ABAP Platform (Internet Communication Framework) unbefugt auf sensible Informationen zugreifen, was auf "schwache Zugriffskontrollen" zurückzuführen ist (CVE-2025-0066, CVSS 9.9, kritisch).

AuĂźerdem stufen die Entwickler drei weitere Schwachstellen als hohes Risiko ein. Sie finden sich in SAP NetWeaver AS for ABAP and ABAP Platform, SAP BusinessObjects Business Intelligence Platform sowie in SAPSetup. Auch hierfĂĽr sollten Admins zĂĽgig die verfĂĽgbaren Aktualisierungen anwenden.

Die einzelnen Sicherheitslecks in SAP-Produkten, die am Januar-Patchday behandelt werden, im Ăśberblick:

Im Dezember vergangenen Jahres hatte SAP neun neu entdeckte Sicherheitslücken behandelt. Zudem haben die Entwickler des Unternehmens dort vier ältere Sicherheitsmitteilungen mit neuen Informationen aktualisiert.

(dmk)