SCO kriegt einen neuen Chef

Ein Teil der Reorganisationspläne von SCO ist offenbar auch der Rücktritt von CEO Darl McBride.

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Ein Teil der Vereinbarungen zwischen Steve Norris Capital Partners (SNCP) und SCO zur Rettung des Unternehmens aus dem Konkurs ist Medienberichten zufolge auch der Rücktritt von Darl McBride als CEO der SCO Group. McBride gilt als derjenige, der den Fokus des Unternehmens vom Unix-Hersteller hin zu der juristischen Strategie gegen Linux verschoben hat. Allerdings hat McBride die Arbeit an den Software-Produkten nie ganz aufgegeben.

Gestern war bekannt geworden, dass eine Investorengruppe um SNCP und einige nicht genannte Geldgeber aus dem Nahen Osten SCO eine Finanzspritze über 100 Millionen US-Dollar verpassen. Sie soll die Firma wieder in die Lage versetzen, ihren Geschäften nachzugehen, "einschließlich der Verfolgung ihrer juristischen Ansprüche bis zu ihrer endgültigen Lösung". (odi)