SGI unterstützt Samba

Mit der Unterstützung des Connectivity-Servers Samba hat Silicon Graphics einen weiteren Schritt in Richtung NT unternommen.

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Von
  • Kersten Auel

Mit der Unterstützung des Connectivity-Servers Samba hat Silicon Graphics einen weiteren Schritt in Richtung NT unternommen. Der Samba-Server erlaubt Windows-Clients, die Dateisysteme und Druckdienste der Unix-Server zu nutzen.

SGI bietet die unter der GNU General Public License (GPL) stehende Software mit eigenen Verbesserungen für seine Origin-Server mit ccNUMA-Architektur an. Wie es die Lizenzbedingungen der GPL vorsehen, wird Silicon Graphics alle selbst am Source Code vorgenommenen Modifikationen öffentlich zugänglich machen.

Samba für Irix ab Version 6.5 inklusive Dokumentation soll bereits in den nächsten Tagen zu einem Preis von 300 US-$ ausgeliefert werden; Patches, Updates und ein Jahr Support kosten zusätzlich 1500 $. In der deutschen Januar-Preisliste führt SGI Deutschland Samba für 700 DM auf. Auf Anfrage ist es auch in Deutschland bereits im Dezember lieferbar.

Ein "Hochverfügbarkeits"-Samba hat der Hersteller für Anfang 1999 angekündigt. Diese Version soll durch die Integration von Iris FailSafe die bisher fehlende Datensicherheit der GNU-Software beheben. (ka)