Samsung nennt (hohen) Preis für abgespeckte Version des Galaxy Note 3 mit Stift

Das Note 3 Neo kommt – das ist seit drei Wochen bestätigt. Nun hat Samsung Preise und Termine des Android-Smartphones für Deutschland genannt, wonach aber der Preisvorteil nur äußerst gering ist.

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Das Note 3 Neo ist in schwarz und weiß mit 16 GByte Speicher erhältlich.

(Bild: Samsung)

Samsung hat am heutigen Freitag Preise und Termine des Deutschlandstarts für das vor drei Wochen vorgestellte Android-Smartphone Galaxy Note 3 Neo genannt, eine günstige Variante des Stift-Phablets Note 3. Demnach soll das Neo noch im Februar zum Listenpreis von 579 Euro lieferbar sein. Das klingt auf den ersten Blick viel, liegt aber immerhin 170 Euro unter dem Listenpreis des Note 3 mit LTE.

Realistischer ist daher ein Blick auf die Straßenpreise: Da liegt das Neo schon jetzt bei einigen Händlern deutlich niedriger, es könnte sich unter 500 Euro einpendeln – in einer Version mit 16 GByte Speicher und LTE. Das Note 3 gibt es allerdings mit LTE und sogar 32 GByte Speicher für unter 550, teils unter 500 Euro. Das Note 3 ist etwas größer (5,7-Zoll-Display statt 5,5) und schwerer als das Note 3 Neo, hat eine höhere Displayauflösung (Full HD statt HD) und schnelleren Prozessor und mehr Arbeitsspeicher – bei so ähnlichem Preis das überlegene Gerät, wenn die Größe nicht stört.

Wer die Stifteingabe schätzt und ohne Full HD auskommt, findet für unter 400 Euro noch Restposten des Vorgängers Note 2, teils sogar der LTE-Versionen. Es hat das gleiche Display wie das Neo und ebenfalls 2 GByte Arbeitsspeicher. Inzwischen liefert Samsung das Update auf Android 4.3 für das Note 2 aus, eines auf Android 4.4 soll noch folgen. Dem Note 2 gegenüber dürfte der größte Vorteil des Neo der Prozessor sein: Er hat zwei Cortex-A15-Kerne mit 1,7 GHz und zum Stromsparen noch vier Cortex-A7-Kerne mit 1,3 GHz. Das Note 2 hat einen Cortex-A9-Vierkern mit 1,6 GHz. (jow)