IFA

Schicke und leistungsfähige Notebook-Serien von Samsung

Kraftvolle Multimedia-Boliden, lange laufende Allrounder mit mattem Display, Netbooks mit Zweikern-Atoms – Samsung bringt neue Notebook-Serien.

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Die NF-Serie besteht aus gut ausgestatteten Netbooks. Erstes Modell wird das NF310 sein, das ab Herbst für unter 400 Euro erhältlich sein soll. Es hat ein mattes 10-Zoll-Display mit der für Netbooks ungewöhnlich hohen Auflösung von 1366 × 768 Punkten. Die Grundausstattung nutzt den Atom N455, hat 1 GByte Hauptspeicher, eine 250-GByte-Platte und Windows 7 Starter. Neun Stunden Laufzeit verspricht Samsung. Der Atom-Zweikern N550 ist optional erhältlich. Weitere Modelle kommen später auf den Markt: das NF210 mit Atom N455 und 14 Stunden Laufzeit sowie das günstigere NF110.

Samsung-Notebooks auf der IFA 2010 (5 Bilder)

Samsung QX310

Samsung QX310: Subnotebook mit zwei Kilogramm Gewicht, sieben Stunden Laufzeit, flachem Gehäuse und Core i5.13,3-Zoll-Display, kein DVD-Laufwerk. (Bild: Samsung)

Das Netbook N350 hat ein mattes 10-Zoll-Display in der Standardauflösung 1024 × 600, eine 250er-Platte und schon in der 430 Euro teuren Grundausstattung den Zweikern-Atom N550 mit 1,5 GHz. Knapp sieben Stunden Laufzeit soll das besonders leichte und dünne Netbook erreichen.

Das QX310 ist ein Edel-Subnotebook: Zwei Kilogramm Gewicht, sieben Stunden Laufzeit, Intel Core i5 mit 2,5 GHz, Grafikchip Nvidia GeForce 310M, 13,3-Zoll-Display mit 1366 × 768 Punkte. Ein optisches Laufwerk hat nicht mehr gepasst. Der Preis beginnt bei 1200 Euro, der Verkauf im Oktober.

Die SF-Serie soll Design, Performance und Laufzeit verbinden. Zuerst kommt das SF510 auf den Markt, ein 15,6-Zöller ab 900 Euro. Er hat wahlweise ein mattes Display – laut Samsung fordern das 49 Prozent der Kunden. Siebeneinhalb Stunden soll er laufen, überdurchschnittlich viel für ein 15-Zöller. Ab Ende Oktober ist er erhältlich. Später sollen Modelle mit 13,3-Zoll-Display (SF310, 2 kg) und 14 Zoll (SF410, 2,15 kg) folgen.

Ins RF710 packt Samsung Multimedia-Technik für den Privatanwender: ein 17,3-Zoll-Display mit 1600 × 900 Punkten – FullHD wäre passender gewesen –, Blu-ray-Laufwerk, zwei Festplatten, den Vierkernprozessor Core i7 Quad, mindestens 6 GByte Speicher. Die Grafik übernimmt der GeForce 420M. Ab November will Samsung das RF710 ausliefern, die Grundkonfiguration mit Zweikernprozessor kostet 1000 Euro. (jow)