Schummelangebote bei eBay-Auktionen vermutet

Bei Auktionen des Online-Versteigerers eBay scheint es nicht immer mit rechten Dingen zuzugehen.

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Von
  • Egbert Meyer

Bei Auktionen des Online-Versteigerers eBay scheint es nicht immer mit rechten Dingen zuzugehen. Zumindest argwöhnt das die amerikanische Bundesregierung und ermittelt, wie jetzt bekannt wurde, seit Januar wegen möglicher verbotener Geschäfte. Zuvor hatten bereits Behörden in New York Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen. Der Verdacht richtet sich gegen eBay-Kunden, die sich für Angebote bezahlen ließen, die sie nicht liefern konnten. Zudem tauchten bei Online-Auktionen wiederholt illegale Waffen auf, darunter auch eine Uzi.

Mittlerweile erklärte eBay, daß man die Untersuchungen im vollem Umfang unterstütze. Als Zeichen des guten Willens will der Auktionator künftig keine Waffenangebote mehr zulassen. Doch auch andere Schnäppchen stehen in der Kritik. So vermutet etwa Microsoft, daß einige Softwareverkäufer über eBay und andere Auktions-Sites Schwarzkopien anbieten. Microsoft-Justitiarin Nancy Anderson erklärte, ihr Unternehmen werde jetzt alle Online-Auktionen genauer unter die Lupe nehmen. Eine entsprechende Software sei bereits in Arbeit. (em)