Seagate schreibt schwarze Zahlen

Der US-amerikanische Festplattenhersteller freute sich im vorigen Quartal über eine starke Nachfrage. Nun könne es schwierig werden, den anhaltenden Bedarf zu decken.

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Der US-amerikanische Festplattenhersteller Seagate hat im vergangenen dritten Quartal seines Geschäftsjahres, das am 2. April endete, 3,05 Milliarden US-Dollar umgesetzt gegenüber 2,14 Milliarden im Vergleichsquartal des Vorjahres. Unterm Strich stand nun laut Mitteilung ein Nettogewinn von 518 Millionen US-Dollar, nachdem der Hersteller vor einem Jahr 275 Millionen US-Dollar in roten Zahlen schreiben musste.

In den vergangenen drei Monaten hat Seagate 50,3 Millionen Festplatten ausgeliefert. Von Januar bis März 2009 waren es 39 Millionen. Seagate-CEO Steve Luczo wertet die Zahlen als starkes Ergebnis. Wegen geringer Lagerbestände könne es knapp werden, im restlichen Kalenderjahr die voraussichtlich weiterhin starke Nachfrage zu decken. (anw)