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Sicherheitsupdate: Kritische Schadcode-Lücke bedroht Analyseplattform Kibana

In aktuellen Versionen haben die Kibana-Entwickler ein gefährliches Sicherheitsproblem gelöst.

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Ein Schild mit dem Schriftzug "Time to update"

(Bild: Artur Szczybylo/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.

Die Analyseplattform Kibana ist in verschiedenen Installationsvarianten verwundbar. Sind Attacken erfolgreich, kann Schadcode auf Systeme gelangen. Mittlerweile haben die Entwickler die Sicherheitslücke geschlossen.

In einem Beitrag schreiben die Verantwortlichen, dass konkret On-Premises-Installationen bedroht sind. Die Beschreibung liest sich so, als könnten Angreifer nach einer erfolgreichen Attacke Schadcode im Betriebssystem des Hosts ausführen.

Weiterhin sind Docker-Installationen über Elastic Cloud bedroht. In diesen Fällen soll das Ausführen von Schadcode nach Angaben der Entwickler aufgrund vom seccomp-bpf-Schutzmechanismus auf den Docker-Container beschränkt sein.

Die Entwickler geben an, die "kritische" Lücke (CVE-2024-37287) in den Kibana-Versionen 7.17.23 und 8.14.2 geschlossen zu haben. Alle vorigen Ausgaben sollen angreifbar sein.

(des)