Sicherheitsupdate für VMware ESX

Ein vorangegangenes Update hatte eine verwundbare Web-Verwaltungsoberfläche installiert, die sich von einem Angreifer unter Umständen beliebige Befehle übers Netz erteilen lässt.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christiane Rütten

VMware hat Updates für seine Virtual-Server-Lösungen ESX und ESXi 3.5 herausgegeben. Sie beheben kritische Pufferüberlauf-Schwachstellen in dem beigelegten Verwaltungssystem Openwsman, die dem ESX/ESXi Update 2 in der fehlerhaften Version 2.0.0 beilag.

Angreifer mit Zugang zum Verwaltungs-Frontend eines verwundbaren VM-Servers können das System lahmlegen oder möglicherweise auch dem Hostsystem beliebige Befehle erteilen. Andere WMware-Produkte wie etwa die Workstation-Varianten sind von dem Problem offenbar nicht betroffen. Admins sollten die Updates umgehend einspielen.

Bereits kurz nach seinem Erscheinen verursachte das Update 2 Ärger mit der Zeiteinstellung der Gastsysteme und musste nachgebessert werden. Auch die Openwsman-Umgebung bescherte der Virtualisierungssoftware schon einmal ernste Sicherheitsprobleme.

Siehe dazu auch:

(cr)