Smart Door: Nuki liefert Technik für smarte Eingangstüren

Nuki bietet seine smarten Schlösser ab Herbst auch Türenherstellern an. Nachrüstungen werden somit überflüssig.

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(Bild: Nuki)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Dirk Weyel

Nuki bietet in Zusammenarbeit mit Partnern ab Herbst Eingangstüren mit fest eingebauter, smarter Zutrittskontrolle an. Die unter der Dachmarke "Works with Nuki" angebotenen Türschlösser sowie der Nuki Button sind direkt in die Tür eingebaut und lassen sich per Smartphone-App öffnen. Außerdem sind die Produkte mit dem Nuki-Keypad und den Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant kompatibel; dafür braucht es die Nuki Bridge. Allerdings sind die Anforderungen höher als bei Nukis Nachrüstlösung.

Das Nuki-Set enthält ein motorisiertes Schließsystem sowie den Nuki Button. Der Nuki Button wird auf der Innenseite der Tür eingesetzt und ist mit einem Kabel direkt mit dem Motorschloss verbunden, ein Stromanschluss ist hierbei Pflicht. Das Motorschloss muss außerdem eine UART3VS oder RS485-Schnittstelle haben. Fällt die Stromversorgung aus, lässt sich die Tür laut Nuki wie auch beim Smart Lock weiterhin mit einem klassischen Schlüssel öffnen. Größter Unterschied: Das Smart Lock kommt mit Batterien aus und benötigt keinen festen Stromanschluss.

Für die Steuerung mit dem Smartphone wird eine kostenfreie App für iOS und Android genutzt. Die Kommunikation erfolgt hier per Bluetooth - um die Tür auch von unterwegs öffnen zu können, ist die zusätzliche Nuki Bridge notwendig. Innerhalb der Nuki-App kann der Nutzer verschiedene Automatiken und Zugangsberechtigungen bestimmen.

Erhältlich ist der Nuki Button in den Farben Schwarz und Silber. Zu den ersten „Works with Nuki“-Partnern gehören Sigenia und Weru. Weitere sollen im Herbst folgen. Allerdings will Nuki nicht nur mit großen Türenherstellern kooperieren, sondern auch mit kleineren Tischlereien.

(dwe)