Smart Home: Google präsentiert Nest-Kamera und Türklingel mit Akku

Google ergänzt sein Angebot an Sicherheitskameras um mehrere Nest-Cams. Auch eine akkubetriebene Videotürklingel gehört zum neuen Portfolio.

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Googles Nest Doorbell

(Bild: Google)

Lesezeit: 2 Min.

Google hat eine Reihe neuer Nest-Sicherheitsprodukte fürs smarte Zuhause vorgestellt. Zum Angebot gehören mehrere Sicherheitskameras und eine Türklingel. Die neue Google Nest Cam mit Akku kostet 200 Euro und eignet sich laut Google für den Außen- und Inneneinsatz. Dazu kommt eine Nest Cam mit Flutlicht, die für 300 Euro verkauft wird und die neue Generation der kabelbetriebenen Nest Cam für 100 Euro.

Die Google Nest Doorbell ist die erste akkubetriebene Videotürklingel im Google-Portfolio. Sie wird für 200 Euro angeboten. Wie die akkubetriebene Nest Cam soll auch die Nest Doorbell ab dem 24. August geliefert werden, verspricht Google. Die Nest Cam mit Flutlicht und die neue Nest Cam mit Kabel sollen im Lauf des Jahres folgen.

Ein neues Modell der Nest Cam kann auch mit Akku betrieben werden.

(Bild: Google)

Googles Nest Doorbell hat einen Farbesnsor mit 1,3-Megapixeln, der Videos in 960 x 1.280 Pixeln mit 30 FPS aufzeichnet. Die akkubetriebene Nest Cam hat einen Farbsensor mit 2 Megapixeln, der 30-FPS-Videos in FullHD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) schießt. Die Akkulaufzeit der Smart-Home-Gadgets hängt laut Google von mehreren Faktoren ab, darunter die Kameraeinstellungen und die Temperatur. Die Nest Doorbell hält laut Google bei durchschnittlicher Benutzung etwa 2,5 Monate mit Akku durch, die Nest Cam etwa 3 Monate.

Die akkubetriebenen Nest-Produkte bieten mehr Flexibilität bei der Aufstellung im Zuhause und draußen. Auf Wunsch können die Akku-Geräte aber wie vorherige Nest-Kameras permanent kabelgebunden betrieben werden – das entsprechende Kabel für den Outdoor-Betrieb muss allerdings separat erworben werden.

Google will die Algorithmen der Kameras und der Videotürklingel so verbessert haben, dass es künftig weniger überflüssige Benachrichtigungen gibt. Demnach sollen Benachrichtigungen etwa versendet werden, wenn ein Freund vorbeikommt – aber nicht mehr jedes Mal, wenn der Bewegungsmelder etwas aufzeichnet. Die Daten werden dabei laut Google nun lokal auf dem Gerät verarbeitet.

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(dahe)