SoftMaker Office 2018 für Windows im öffentlichen Beta-Test
Die kommende Version des Office-Pakets kommt mit einer neuen Bedienoberfläche, die sich an die aktuellen Microsoft-Programme anlehnt. Anwender können aber auch mit der klassischen Menüoberfläche arbeiten.
Der Nürnberger Software-Hersteller SoftMaker hat mit dem öffentlichen Beta-Test seines Office-Pakets aus dem Textprogramm TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und der Präsentationssoftware Presentations begonnen. Die Windows-Version steht jetzt zum Download bereit, Beta-Versionen für Linux und erstmals auch für macOS sind in Arbeit und sollen bald folgen.
Ribbon-Oberfläche und klassische Menüs nutzbar
Das vollkommen überarbeitete Bedienkonzept lehnt sich an das der aktuellen Microsoft-Office-Programme mit Ribbons (Menübändern) an. Anders als in den Microsoft-Programmen können Anwender aber auch auf die klassischen Menüs zugreifen oder auf Wunsch ganz auf die klassische Menüoberfläche mit den gewohnten Symbolleisten umschalten. Nutzer früherer SoftMaker-Office-Versionen müssen sich so nicht umgewöhnen. Wer aber neuere Microsoft-Programme kennt, wird sich durch die neue Oberfläche schneller in den SoftMaker-Anwendungen zurechtfinden.
Erstmals nutzen die SoftMaker-Programme nativ Microsofts Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX. Das soll den Austausch von Dokumenten mit Microsoft-Anwendern erleichtern, da man sie ohne vorheriges Konvertieren einfach weitergeben kann.
Bis Mitte November lauffähig
Die Beta-Version von SoftMaker Office 2018 für Windows steht ab sofort zum Download bereit und läuft bis zum 14. November 2017. Bis dahin will SoftMaker die finale Version freigeben. ()