Sony Ericsson mit überraschend starkem Gewinnrückgang

Die Anzahl der ausgelieferten Handys stieg bei Sony Ericsson auf 11,88 Millionen Stück.

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Von
  • Jürgen Kuri

Beim weltweit sechstgrößten Handyhersteller Sony Ericsson ist der Vorsteuergewinn im zweiten Quartal unerwartet stark abgesackt. Er schrumpfte im Jahresvergleich von 113 auf 87 Millionen Euro, wie das Gemeinschaftsunternehmen der schwedischen LM Ericsson und der japanischen Sony Corp. am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 92 Millionen Euro gerechnet. Der Nettogewinn schrumpfte von 89 auf 75 Millionen Euro.

Der Umsatz kletterte unterdessen von 1,504 auf 1,614 Milliarden Euro und übertraf damit die Erwartungen. Experten hatten hier lediglich mit 1,521 Milliarden Euro gerechnet. Die Anzahl der ausgelieferten Geräte stieg von 10,4 auf 11,88 Millionen Stück -- damit lagen die Auslieferungen um 14 Prozent über dem Vorjahres- und um 26 Prozent über dem Vorquartal. Sony Ericsson sieht dies als Zeichen dafür, dass die Geschäfte Fahrt aufgenommen haben und der Marktanteil steigt -- vor allem wegen neuer Produkte, die in diesem Quartal ausgeliefert worden seien. (jk)