Sony Ericsson senkt Gewinnerwartungen beim Handygeschäft

Vor allem bei Mobiltelefonen der mittleren und gehobenen Preisklasse sei das Wachstum zum Jahresbeginn für die Branche geringer ausgefallen als erwartet, teilt das schwedisch-japanische Unternehmen heute mit.

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Der schwedisch-japanische Handyhersteller Sony Ericsson senkt seine Erwartungen für Umsatz und Gewinn im ersten Quartal. Wie das Unternehmen mitteilte, werde sich der Absatz gegenüber bisherigen Prognosen "leicht" vermindern. Auch durch erhöhte Produktionskosten werde sich der Jahresertrag zwischen 150 Millionen und 200 Millionen Euro bewegen. Im letzten Jahr hatte Sony Ericsson 362 Millionen Euro eingefahren.

Vor allem bei Mobiltelefonen der mittleren und gehobenen Preisklasse sei das Wachstum zum Jahresbeginn für die Branche geringer ausgefallen als erwartet, hieß es weiter. In diesen Sparten ist Sony Ericsson besonders in Europa stark vertreten. Das Unternehmen bemühe sich weiterhin, in neue Märkte zu expandieren, um seine Abhängigkeit vom europäischen Markt zu verringern. Bis 2011 will Sony Ericsson weltweit zu den drei größten Anbietern gehören. (anw)