Sony Ericsson weiter in den roten Zahlen [Update]

Die Verluste bei dem schwedisch-japanischen Gemeinschaftsunternehmen sind gesunken. Die Zahl verkaufter Handys stieg von 13,8 Millionen auf 14,1 Millionen Stück.

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Von
  • dpa

Der Handyhersteller Sony Ericsson steckt weiter in den roten Zahlen, hat sein Ergebnis aber verbessert. Das schwedisch-japanische Gemeinschaftsunternehmen fuhr im dritten Quartal einen Nettoverlust von 164 Millionen Euro ein nach einem Minus von 213 Millionen Euro in den vorangegangenen drei Monaten.

Die Zahl verkaufter Handys stieg in dieser Zeit von 13,8 Millionen auf 14,1 Millionen Stück. Im dritten Quartal des Vorjahrs verkaufte Sony Ericsson allerdings noch 25,7 Millionen Handys, damals machte der Konzern einen Nettoverlust von 25 Milionen Euro. Der durchschnittliche Preis, zu dem Sony Ericsson seine Handys an Mobilfunkfirmen und Händler abgab, lag im dritten Quartal bei 114 Euro nach 122 Euro im Vorquartal und 109 Euro im Vorjahresquartal.

Man habe zur Stärkung der eigenen Position auch Schritte zu "externer Finanzierung" unternommen, teilte Konzernchef Dick Komiyama mit. Auch der globale Handy-Marktführer Nokia hat zuletzt Verluste eingefahren. (jk)