Sony baut Handysparte um und 1000 Stellen ab

1000 Arbeitsplätze will Sony abbauen. Als Folge des harten Smartphone-Wettbewerbs werden weltweit 15 Prozent der Belegschaft von Sony Mobile Ericsson entlassen.

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Von
  • Gilles Lopez

Sony will bis zum März 2014 seine Mobiltelefonsparte verkleinern und entlässt 1000 Menschen. Allein in der Niederlassung der schwedischen Stadt Lund werden 650 Stellen gestrichen, darunter auch Beraterstellen. Begleitend hierzu werden das Sony Mobile-Hauptquartier und verschiedene Abteilungen von Lund nach Tokio verlegt. Sony Mobile machte jedoch klar, dass Lund neben Tokio und Peking eine wichtige Niederlassung für die Entwicklung von mobilen Anwendungen bleibe.

Sonys Smartphone-Sektor gehört zu den Kernbereichen des Unternehmens

Sony-Mobile-Vorstandschef Kunimasa Suzuki erklärte, das Mobiltelefongeschäft gehöre zum Kerngeschäft Sonys. Der Absatz von Xperia-Smartphones nähme weltweit weiter zu. Die stärkere Integration der Mobiltelefonsparte in die Konzernstruktur solle helfen Kosten zu sparen und das Telefongeschäft weiter zu festigen.

Diese Maßnahmen folgen auf die vor sechs Monaten vollzogene Trennung von dem schwedischen IT-Unternehmen Ericsson. (gil)