Sony kann PlayStation-Emulator nicht stoppen

Das Bezirksgericht in San Francisco hat Sonys Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Verkauf der Virtual Game Station abgelehnt.

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Von
  • Dusan Zivadinovic

Das Bezirksgericht in San Francisco hat Sonys Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Verkauf der Virtual Game Station abgelehnt. In der Sache ist damit aber noch nicht entschieden; Connectix will sich mit Sony außergerichtlich einigen. Derweil wird der Emulator in den USA weiterhin verkauft. Die neue Version 1.1 kostet rund 50 Dollar.

Connectix emuliert mit der Virtual Game Station auf Apples Computern mit PPC750-Prozessor ausschließlich die US-amerikanische Version von Sonys Spielekonsole PlayStation. Für europäische oder japanische PlayStation-Spiele ist die Software nicht konzipiert. Version 1.1 soll besseren Schutz gegen die Verwendung von raubkopierten Spielen bieten. Obendrein hat Connectix ein Verfahren eingebaut, das eingelegte PlayStation-CDs erkennt und Emulator sowie Spiel automatisch startet. Käufer der Version 1.0 können ihr Programm kostenlos updaten. (dz)