Sony kündigt Typ-1-Zoll-Kompakte RX100 V an

Mit schnellem Autofokus, hoher Serienbildrate und zahlreichen 4K-Videofeatures will Sonys kleine RX100 V im Feld der Edelkompakten punkten.

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Sony kündigt Typ-1-Zoll-Kompakte RX100 V an

(Bild: Sony)

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Von
  • Thomas Hoffmann

Sony stellt bei der fünften Generation seiner Edelkompakten RX100 besonders den Autofokus und die Bildverarbeitung in den Vordergrund. 315 Hybrid-Autofokuspunkte sollen die Kamera zu einer der schnellsten im Segment der Typ-1-Zoll-Kameras machen. Im Serienbildmodus soll die RX100 V so 24 Bilder mit 20 Megapixeln bei kontinuierlicher Schärfenachführung auf die Speicherkarte bringen. Insgesamt 150 Bilder sollen dabei zusammen kommen.

Die neue RX100 V hat einen klappbaren Monitor sowie einen Sucher an Bord.

(Bild: Sony)

Auch einen neuen Aufnahmemodus verbindet Sony mit der schnellen Serienbildaufnahme: Im Modus AF-A entscheidet die Kamera je nach Motiv zwischen Einzelbid- und Serienaufnahme.

Im Gepann mit dem Autofokus arbeitet ein neu entwickelter stacked Exmor RS CMOS-Sensor und ein leistungsstarker Bildprozessor (Bionz X). Dieser soll nicht nur bei Serienbildaufnahmen, sondern auch bei hohen ISO-Werten und bei der Aufnahme von Videos seine Rechenpower ausspielen.

Für Videos können Fotografen die Autofokus-Geschwindigkeit und die -Empfindlichkeit gesondert einstellen. Bewegtbilder speichert die Kamera als XAVC S mit bis zu 100 Mbps bei 4K und 50 Mbps bei Full HD.

Aus den Videostreams können nachträglich Frames als Einzelbilder gespeichert werden. Besonders interessant könnte diese Funktion im Zusammenspiel mit der 40-fachen Zeitlupe sein, bei der die RX100 V 1000 Bilder pro Sekunde aufzeichnet.

Die RX100 V bietet ein vergleichsweise lichtstarkes Objektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 24 bis 70 Millimetern.

(Bild: Sony)

Das Zeiss Vario-Sonnar T* Objektiv bietet eine kleinbildäuivalente Brennweite von 24-70 Millimetern, die maximale Blende beträgt f/1.8-2.8. Ebenso ist weiterhin ein versenkbarer OLED-Sucher mit 1024 × 768 Pixeln Auflösung an Bord. Auch das schwenkbare Display (180° nach oben und 45° nach unten) entspricht dem Vormodell.

Weiterhin ist die RX100 V mit WLAN und NFC ausgestattet und kann mit teils kostenpflichtigen PlayMemories Apps erweitert werden.

Zusätzlich kündigt Sony ein für alle bisherigen RX100 Modelle passendes Unterwassergehäuse an (MPK-URX100A) mit dem die Kamera bis zu 40 Meter Wassertiefe geschützt wird.

Die Sony RX100 V soll bereits ab November im Handel erhältlich sein und 1200 Euro kosten. Für das Unterwassergehäuse verlangt der Hersteller 360 Euro. (tho)