Sony plant angeblich weiteren Stellenabbau wegen Smartphone-Krise

Vor allem in Europa und China könnte Sony demnächst weitere Arbeitsplätze abbauen, berichtet die Wirtschaftszeitung Nikkei.

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Sony plant angeblich weiteren Stellenabbau wegen Smartphone-Krise

(Bild: dpa)

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Angesichts des kriselnden Smartphone-Geschäfts plant der japanische Elektronikkonzern Sony Medienberichten zufolge, weitere 1000 Arbeitsplätze zu streichen. Betroffen seien vor allem Europa und China, berichtete die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. Sony hatte bereits vergangenen Oktober angekündigt, etwa 1000 Stellen vor allem im Smartphone-Bereich zu streichen.

Der Konzern wolle seinen neuen Sanierungsplan am 4. Februar bekanntgeben, hieß es bei Nikkei. Dann will Sony auch über vorläufige Zahlen für das dritte Geschäftsquartal berichten. Wegen des verheerenden Hacker-Angriffs auf sein Hollywood-Studio braucht Sony mehr Zeit, um die ganze Quartalsbilanz zu berechnen.

Das schleppende Smartphone-Geschäft hatte Sony im Vorquartal Verluste eingebrockt. Zwischen Juli und September fiel ein Minus von 136 Milliarden Yen (eine Milliarde Euro) an. (anw)