Sony senkt Umsatz- und Gewinnerwartung

Wechselkursschwankungen, eine verlangsamte Weltwirtschaft und ein verstärkter Preiskampf bei Unterhaltungselektronik macht dem japanischen Konzern zu schaffen.

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Der japanische Elektronikkonzern Sony geht für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr von einem geringeren Gewinn und Umsatz als bisher erwartet aus. Der Umsatz werde voraussichtlich 9,0 Billionen Yen (72 Milliarden Euro) betragen und nicht wie Ende Juli prognostiziert 9,2 Billionen, geht aus einer Mitteilung (PDF-Datei) hervor. Die Vorhersage für den operativen Gewinn stutzt Sony von 470 Milliarden auf 200 Milliarden Yen (1,6 Milliarden Euro), für den Nettogewinn von 240 Milliarden auf 150 Milliarden Yen (1,2 Milliarden Euro).

Als Grund für die Überarbeitung der Prognose gibt Sony unter anderem Wechselkurseffekte zum US-Dollar und zum Euro an. Zudem erwartet der Konzern vor dem Hintergrund einer verlangsamten Weltwirtschaft und eines verstärkten Preiskampfes geringere Ergebnisse bei LCD-Fernsehern, Digitalkameras und Videokameras. (anw)