Spaß-Camcorder: Flip Video startet in Deutschland

In den USA sind die Handy-kleinen Camcorder von Pure Digital ein Renner. Jetzt bietet Cisco diese Geräte auch in Deutschland an.

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Im März diesen Jahres ist Cisco durch die Übernahme des Flip-Video-Herstellers Pure Digital Technologies ins Consumer-Videogeschäft eingestiegen und möchte mit den Geräten nun auch den deutschen Markt erobern. Passend zum Vorweihnachtsgeschäft startet Cisco mit drei Modellen der Camcorder unter dem Flip-Video-Brand in Deutschland.

Hochauflösender Camcorder im Taschenformat: Flip Mino HD Chrome

Die Flip Ultra und Flip UltraHD haben jeweils eine Abmessung von 108 mm ×x 55 mm × 29 mm und wiegen 170 g. Beide Kameras nehmen etwa 120 Minuten Video auf, wobei die HD-Variante 8 GByte Speicher für H.264-Video in 720p aufweist, während die Flip Ultra nur in VGA mit 640 × 480 Pixel aufnimmt und mit einem internen Speicher von 4 GByte auskommt. Die Flip MinoHD erzeugt ebenfalls Videos in 720p, ist aber mit 100 mm × 50 mm × 16 mm vor allem deutlich schlanker als die Ultra-Modelle. Dafür muss sich der Käufer mit 60 Minuten Aufnahmezeit auf 4 GByte internem Speicher begnügen. Ein zusätzlicher Karten-Slot zur Erweiterung des Speichers fehlt allen drei Modellen.

Wie bei den Mini-Camcordern üblich, bringen die Flip-Geräte eine Software mit, die vor allem auf die einfache und schnelle Weitergabe sowie rudimentäre Bearbeitung ausgerichtet ist. Der Anwender installiert FlipShare vom Speicher der Kamera auf seinen PC oder Mac und kann damit Videos direkt auf YouTube hochladen oder zur privaten Weitergabe auf eine FlipShare-Website komprimiert speichern und Links per Mail versenden.

Alle drei Kameras sollen ab dem 3. November verfügbar sein. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 149 Euro für die Flip Ultra und bei 199 Euro für die Flip UltraHD und die Flip MinoHD. (rme/c't) / (uh)