Spieleklassiker: EA veröffentlicht "Populous" und "SimCity 3000" auf Steam

EA hat mehrere Spieleklassiker auf Steam veröffentlicht. Dazu gehören unter der Göttersimulator "Populous", das Städtebauspiel "SimCity 3000" sowie "C&C".

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"Sim City 3000" gehört zu den Spielen von EA, die nun auf Steam verfügbar sind.

(Bild: Electronic Arts)

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Mehrere Spieleklassiker von EA sind jetzt auf Steam verfügbar. Zu den neuen Steam-Releases gehört das Spiel "Populous" von Kult-Designer Peter Molyneux, das als Inspiration für andere Göttersimulationen wie "Black & White" gilt. Ursprünglich kam das Spiel 1989 für den Amiga auf den Markt. Auch die Nachfolger "Populous II: Trials of the Olympian Gods" und "Populous: The Beginning" sind jetzt auf Steam verfügbar.

Unter den neuen Steam-Spielen finden sich auch Klassiker anderer Spielereihen. Die "Command & Conquer Ultimate Collection" bündelt zehn Basisspiele und 7 Erweiterungspacks der kultigen Stratgegiereihe. Zudem kann man nun auch das Städtebauspiel "SimCity 300 Unlimited" bei Steam herunterladen.

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Hard Hat Mack (1983)

Ein Jahr nach seiner Gründung veröffentlicht Electronic Arts seine ersten fünf Titel; und von denen gilt "Hard Hat Mack" als erster. Es ist ein Jump'n'Run-Spiel, das einerseits an "Donkey Kong" erinnert und andererseits an die vielen "Ladder"-Varianten, die ihren Ursprung auf CP/M-Systemen haben. Umgesetzt wird es für den Apple II, Atari-Heimcomputer, den C64, den Schneider CPC und den PC. Autoren des Spiels sind Michael Abbot und Matthew Alexander, deren Namen dick auf dem Cover stehen.
(Bild: René Meyer)

Dazu kommen "Dungeon Keeper Gold", "Dungeon Keeper 2", "Sid Meier’s Alpha Centauri Planetary Pack" und das erst 2009 erschienene "The Saboteur". Alle Titel waren bereits auf anderen Plattformen verfügbar – allen voran in EAs eigenem Store, aber etwa auch bei GOG.

Bei Steam sind viele der Spiele aktuell aber günstiger zu haben, weil sie noch im Sale angeboten werden. Die "C&C"-Sammlung gibt es etwa für knapp zehn Euro, "Populous" kostet nur 2 Euro. Wer Klassiker mag und seine Spielesammlung auf Steam bündeln will, wird hier also glücklich.

EA hat eine schwierige Geschichte mit Steam: Wie andere große Publisher versuchte auch Electronic Arts, seine eigene Plattform als Steam-Konkurrenten aufzubauen. Damals hieß die Plattform "Origin", heute wird sie offiziell als EA App bezeichnet. Auch EAs Plattform konnte sich aber nicht als nachhaltiger Konkurrent zu Steam etablieren. Nach und nach brachte EA viele der Spiele zu Steam, die zwischenzeitlich exklusiv im eigenen Store angeboten worden waren. Auch seine aktuellen Veröffentlichungen bringt EA aktuell gleichzeitig zum eigenen Angebot und zu Steam.

(dahe)