Ubisoft überarbeitet Spieleplattform Connect

Ubisoft will in den kommenden Wochen ein Update für seine PC-Plattform Connect veröffentlichen. Der technische Unterbau wird dabei modernisiert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen

(Bild: Ubisoft)

Lesezeit: 2 Min.

Ubisoft überarbeitet seine PC-App Connect. Die Spieleplattform für Ubisofts Eigenentwicklungen soll in den kommenden Wochen ein umfassendes Update erhalten, teilte der französische Publisher mit. In der neuen Version soll unter anderem die Navigation besser von der Hand gehen.

Gerade die Bibliothek soll überarbeitet werden, teilte Ubisoft mit. Im kommenden Design soll sie mehr Informationen zu den gekauften Spielen und der mit ihnen verbrachten Zeit darstellen. Außerdem will Ubisoft mehr soziale Features einbauen und Spieler-Profile erweitern.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Google Ireland Limited) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Noch wichtiger sei ein grundlegender Umbau der Technik von Ubisoft Connect PC. Das soll für flüssigeren Betrieb sorgen und die Plattform zukunftssicher gestalten. Beim kommenden Update für Ubisoft Connect PC wird es sich vorab um eine Beta handeln, teilte Ubisoft mit. Man werde also auf Basis von Feedback weitere Änderungen vornehmen.

Ubisoft Connect ist der Nachfolger von Uplay: Eine PC-Spieleplattform, auf der vor allem Ubisofts Eigenentwicklungen zu finden sind. In der Community ist Ubisoft Connect unbeliebt. Das liegt einerseits an Mängeln der App selbst. Andererseits stören sich viele PC-Spieler daran, dass sie dazu gezwungen werden, Ubisoft Connect zu benutzen. Denn die App muss auch dann installiert werden, wenn man Ubisoft-Spiele auf anderen PC-Plattformen wie Steam kauft.

Auch für Steam wurde jüngst ein umfassendes Update nach längerer Beta-Phase veröffentlicht, das das Interface des PC-Clients grundlegend überholt. Dialogfenster, Menüs, Schriftarten und Farben wurden laut Valve überarbeitet. Das Ergebnis ist ein weitgehend neuer Look, der wesentlich moderner wirkt als das altgediente Steam-Design.

Ein wichtiges Update findet unter der Haube statt: Entwickler Valve hat den Desktop-Client, den Big-Picture-Modus für Fernseher und das Steam-Deck-OS auf eine gemeinsame Code-Basis gestellt. Das soll die künftige Entwicklung neuer Funktionen beschleunigen und sicherstellen, dass einige Features der Desktop-Version auch auf dem Steam Deck funktionieren. Zu den weiteren technischen Neuerungen gehört die Möglichkeit, auch auf macOS und Linux die Hardwarebeschleunigung für Steam zu aktivieren.

(dahe)