Java 21 mit virtuellen Threads nun auch in Spring 6.1

Das Update des Java-Frameworks Spring 6.1 erhöht auf die neue Java-Version 21 und beherrscht nun ebenso wie diese virtuelle Threads. Das ist gerade bei serverseitigen Anwendungen von Vorteil. Weitere Änderungen betreffen JVM Checkpoint Restore (Project CRaC) oder Resource Lifecycle Management. Neu ist auch Spring Data 2023.1.

Java 21 ist gerade zwei Monate alt und mit vielen Neuerungen auf die Welt gekommen, jetzt zieht das Java-Ökosystem zügig nach. Eine der wichtigsten Neuerungen von Spring 6.1 ist die Unterstützung der virtuellen Threads von Java 21, die insbesondere bei hochbelasteten Serveranwendungen einen Vorteil bieten. Das Spring Team verweist auf das MVC-Framework mit Tomcat Servlets. Als ausgereift definiert das Entwicklungsteam den Reactive Stack mit Caching und Scheduling, für Webanwendungen sowohl mit MVC als auch Spring Web Flux.

Mit der Funktion JVM Checkpoint Restore, die dem CRaC-Projekt entstammt, beschleunigt sich der (Neu-)Start von Spring-Anwendungen. Admins können zur Laufzeit einen Checkpoint erstellen, der sich bei Neustart reaktivieren lässt. Laut Team funktioniert das derzeit nur mit der Linux-JVM. Eine Übersicht über weitere Änderungen findet sich im Blog des Frameworks.

Die neue Spring-Version bleibt kompatibel zu JDK 17, Jakarta EE 9 und GraavlVM 22.3. Das Update von Spring Data 2023.1 zum Datenmanagement folgt dem gleichen Pfad mit virtuellen Threads, JVM Checkpoints usw. Eine neue Ausgabe von Spring Boot wird ebenfalls noch für den November erwartet. Spring und seine Komponenten lassen sich über Maven Central laden.

(who)