Standfester Verwacklungsschutz

Wenn der integrierte Bildstabilisator nicht ausreicht oder keiner vorhanden ist, kommen Stative zum Einsatz. In einem kurzen Überblick stellen wir die neuen, besonders kleinen Modelle von Cullmann und Joby vor.

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Von
  • Rebecca Stolze

Wenn der integrierte Bildstabilisator nicht ausreicht beziehungsweise gar keiner vorhanden ist, kommen Stative zum Einsatz. In einem kurzen Überblick stellen wir die neuen, besonders kleinen Modelle von Cullmann und Joby vor.

(Bild: Cullmann)

Ein wenig Farbe ins triste Fotografenleben will Cullmann mit der bunten Ausführung des Magnesit Copter bringen. Das für Kompaktkameras mit einem Höchstgewicht von einem Kilogramm ausgelegte Stativ soll ab Mitte Oktober zusätzlich in Weiß, Türkisblau und Violett erhältlich sein. Die farbigen Dreibeiner haben, wie die schlichte, schwarze Ausführung, eine Länge von 22 Zentimetern und wiegen 250 Gramm. Inklusive dem ebenfalls aus Aluminium gefertigten Kugelkopf Cross CB2.7 soll das Magnesit Copter 30 Euro kosten.

(Bild: Joby)

Gleich drei neue Stative stellt Joby vor – das Gorilla Hybrid klammert sich in bekannter Manier um alles, was sich ihm bietet und ist speziell für spiegellose Systemkameras ausgelegt. Seine biegsamen und gummierten Beinchen tragen, wie die Cullmann-Stative, Fotoapparate mit einem Gewicht von bis zu 1 Kilo. Der integrierte Aluminium-Kugelkopf neigt sich um ± 90 Grad und kann einen kompletten 360-Grad-Schwenk vollziehen. Das 190 Gramm leichte Klammer-Stativ bringt es auf eine Länge von 257 Millimeter und soll zu einem Preis von 40 Euro auf den Markt kommen.

GorillaPod Micro 250

(Bild: Joby)

Bei den beiden anderen Neuvorstellungen setzt der Hersteller auf ein ganz neues Prinzip. Das GorillaPod Micro 800 und das GorillaPod Micro 250 sollen durch die sehr kleine Bauform dauerhaft an den Kameras befestigt bleiben und so immer einsatzbereit sein. Das Micro 800 zielt dabei auf Kameras mittlerer Größe, wie Bridge- und Systemkameras ab, während das Micro 250 kleineren Kompaktkameras den nötigen Halt geben soll. Werden die mit Gummifüßen versehenen Stützen nicht gebraucht, lassen sie sich einfach unter der Kamera zusammenschieben und nehmen so kaum Platz weg. Mit 26 beziehungsweise 65 Gramm (Micro 800) fallen die beiden dabei kaum ins Gewicht. Die Modelle besitzen einen integrierten Mini-Kugelkopf, der jeweils eine Drehung von 360 Grad erlaubt. Das GorillaPod Micro 800 soll 30 Euro kosten, die kleinere Variante 20 Euro.

GorillaPod Micro 800

(Bild: Joby)

(rst)