Statistik der Woche: Es ist kompliziert bei digitaler Werbung

Internetuser sind eher skeptisch, wenn es um den Umgang großer Tech-Firmen mit unseren persönlichen Daten geht. Wem vertraut wird, zeigt unsere Grafik.

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Statistik der Woche: Datenschutz und digitale Werbung
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Mathias Brandt

42 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey in Deutschland befragten Menschen sind besorgt über die Menge der persönlichen Daten, die Unternehmen über sie sammeln. Das schließt Google, Amazon, Apple, Facebook und Microsoft – kurz GAFAM genannt – mit ein, wie der Blick auf die Infografik von Statista und Technology Review zeigt.

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Am ehesten wird noch Amazon ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten zugetraut, besonders schlecht schneidet hier Facebook ab. Vor allem beim größten sozialen Netzwerk der Welt sowie bei Google ist personalisierte Werbung ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells.

Zu diesem Thema befragt geben 44 Prozent an, so wenig Informationen über sich preisgeben zu wollen, wie möglich. Nur ein Fünftel hat keine Bedenken, Daten weiterzugeben, um kostenlose Premium-Inhalte zu erhalten. Grundlage personalisierter Werbung sind kleine Programme, sogenannte Cookies. Trotz Bedenken stimmen lediglich sieben Prozent der Befragten den Cookie-Einstellungen nicht zu.

(jle)