Steam Deck: Dockingstation verzögert sich auf unbestimmte Zeit

Valve hat bei der Produktion seiner Dockingstation für das Steam Deck mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Einen neuen Release-Termin gibt es nicht.

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(Bild: Valve)

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Die Produktion der Dockingstation für das Steam Deck verzögert sich. Wegen der Knappheit benötigter Bauteile und der wegen Covid geschlossenen Produktionsstätten werde die Markteinführung später als geplant erfolgen, schreibt Valve. Einen neuen Termin nennt der Hersteller nicht.

Die Dockingsstation für das Steam Deck sollte ursprünglich zum Marktstart des Mobil-PCs in den Handel kommen. Zuletzt sprach Valve dann von Frühjahr 2022, seitdem wurde der Release-Zeitraum nicht mehr aktualisiert. Dass Valve nach wie vor keinen Termin nennt, lässt einen baldigen Verkaufsstart unwahrscheinlich erscheinen.

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Situation zu verbessern, und informieren Sie, sobald uns weitere Informationen zur Verfügung stehen", heißt es in Valves Blog-Eintrag. Die Produktion des Steam Decks selbst sei von den genannten Faktoren allerdings nicht betroffen – die Handheld-Konsole werde in anderen Fabriken hergestellt als die Dockingstation.

Die Dockingstation soll das Steam Deck mit externen Bildschirmen verbinden. Dafür lässt sich grundsätzlich auch jedes andere Dock verwenden, je nach Modell funktioniert das allerdings nur mit Einschränkungen. Das fertige Dock soll 3 USB-A-Ports sowie eine Ethernet-Buchse haben. An externe Monitore wird das Dock entweder per HDMI 2.0 oder per Displayport 1.4 angeschlossen. Strom liefert das Dock über USB-C an das eingestöpselte Steam Deck.

Zuletzt hat Valve per Software-Update die Lüfter des Steam Decks verbessert: In der vergangenen Woche erschien eine neue Firmware-Version des Mobil-PCs mit neuen Lüfterkurven, die in der Praxis für einen leiseren Betrieb sorgen sollen. Besonders unter geringer Last sollen sich die Lüfter des Steam Decks künftig leiser verhalten.

(dahe)