Studie: Entwickler vertrauen zunehmend der Cloud-Sicherheit

Deutlich mehr als die Hälfte aller Entwickler, die aktiv Cloud-Umgebungen als Entwicklungsplattform verwenden, äußerten sich in einer Umfrage von Evans Data sehr zuversichtlich zur Sicherheit des Cloud-Entwicklungsprozesses in ihren Unternehmen.

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Von
  • Alexander Neumann

56 Prozent der Entwickler, die aktiv Cloud-Umgebungen als Entwicklungsplattform verwenden, sind hinsichtlich der Sicherheit des Cloud-Entwicklungsprozess in ihren Unternehmen offenbar "sehr zuversichtlich". Das entspricht anscheinend einer Zunahme von 44 Prozent gegenüber den 39 Prozent, die sich vor einem Jahr bei der Befragung für die "Cloud Development Survey" der Analysten von Evans Data in die gleiche Richtung geäußert hatten. Bei den jetzt veröffentlichten Ergebnissen der neuerlichen Auflage zeigten sich weitere 38 Prozent zumindest "zufrieden" mit der Entwicklung.

Für die Studie hatten die Marktforscher im Juli 2013 450 Softwareentwickler befragt. Vergleichbar viele wie oben erklärten sich zufrieden mit den Sicherheits- und Sandbox-Maßnahmen, die Cloud-Anbieter zum Schutz von Unternehmensdaten böten. Als wichtigste Techniken beziehungsweise Maßnahmen werden hier Datenverschlüsselung, Security Intelligence, ACOOS (Access Control Oriented Ontology Systems) und SAML (Security Assertion Markup Language) genannt.

Der Anteil derer, die sich grundsätzlich zufrieden mit ihrer Sicherheitssituation zeigten, ist im Vergleich zum Vorjahr etwa derselbe. Veränderungen hat es allerdings dahingehend gegeben, dass der Anteil, die sehr zufrieden mit den Sicherheitsmaßnahmen in ihren Unternehmen sind, nun den der Gruppe zufriedener Teilnehmer überholt hat. Die Analysten spekulieren deshalb, dass die Entwicklung in der Cloud nun doch durchstarten könnte, wo die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit nachließen, die bis dato viele als Hauptgrund gegen die Cloud vorgebracht hätten. (ane)